Datum: |
14.09.2018 |
Alarmzeit: |
15:21 Uhr |
Einsatzende: |
16:53 Uhr |
Einsatzort: |
ST2325, Kreuzwertheim Richtung Marktheidenfeld |
Eingesetzte Kräfte |
VRW TLF 16/25 RW 2 ELW FF Kreuzwertheim FF Rettersheim FF Altfeld |
Um 15:21 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Wertheim zur Unterstützung der bayrischen Feuerwehren zu einem Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen alarmiert. Ein PKW war mit einem Kleinbus, welcher auch Kinder transportierte, zusammengestoßen. Die Feuerwehr Wertheim unterstützte die Rettungsarbeiten und befreite unter anderem eine Person aus dem Kleinbus.
Pressebericht der Polizei zu diesem Einsatz
Verkehrsunfall mit sechs Schwerverletzten - Kleinbus eines Fahrdienstes für Menschen mit Behinderungen beteiligt KREUZWERTHEIM, LKR. MAIN-SPESSART. Zu einem schweren Verkehrsunfall mit sechs Schwerverletzten ist es am Freitagnachmittag gekommen. Aus bislang unbekannten Gründen kam die 55-jährige Fahrerin eines Fords auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Kleinbus eines Fahrdienstes für Menschen mit Behinderungen. Der mit drei Jugendlichen und zwei Betreuern besetzte Kleinbus fuhr um kurz nach 15:00 Uhr in Richtung Kreuzwertheim. Zwischen Unterwittbach und Kreuzwertheim kam aus bislang ungeklärter Ursache die 55-jährige Fahrerin eines entgegenkommenden Fords nach links in den Gegenverkehr, wo sie frontal mit dem Kleinbus des Fahrdienstes kollidierte. Die 55-Jährige, wie auch mehrere Insassen des Busses, wurden dabei in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Bei dem Unfall erlitten alle sechs Insassen der Fahrzeuge schwere Verletzungen und kamen nach der medizinischen Erstversorgung mit dem Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Rettung der Verletzten musste die Staatsstraße über mehrere Stunden gesperrt werden. Die Verkehrslenkung übernahmen Einsatzkräfte der alarmierten regionalen Feuerwehren. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg zog die Polizei einen Sachverständigen hinzu. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Polizei Marktheidenfeld. Neben den regionalen Feuerwehren befanden sich der Rettungsdienst mit mehreren Notärzten, die Straßenmeisterei sowie die Polizei mit drei Streifenwagen an der Unfallörtlichkeit. Enrico Ball Polizeioberkommissar
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