Datum: |
14.07.2010 |
Alarmzeit: |
12:02 Uhr |
Einsatzende: |
12:58 Uhr |
Einsatzort: |
MSP 32, Richtung Röttbach |
Eingesetzte Kräfte |
VRW TLF 16/25 RW 2 ELW FF Kreuzwertheim KBI Main-Spessart |
Um 12:02 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Kreuzwertheim und Wertheim zu einem Verkehrsunfall zwischen Kreuzwertheim und Röttbach alarmiert. An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass eine Person in einem PKW eingeklemmt war. Die Person wurde mithilfe hydraulischer Rettungsgeräte unter Zusammenarbeit der beiden Feuerwehren und dem Rettungsdienst befreit. Ein weiterer PKW befand sich ebenfalls stark beschädigt neben der Fahrbahn, in diesem war jedoch keine Person eingeklemmt, so das dort nur die Batterie abgeklemmt werden musste.
Pressebericht der Polizei zu diesem Einsatz:
Autofahrer bei
Frontalzusammenstoß gestorben
KREUZWERTHEIM, LKR.
MAIN-SPESSART. Bei einem Verkehrsunfall ist am
Mittwochmittag zwischen Kreuzwertheim
und Wiebelbach ein Autofahrer ums Leben gekommen. Der 83-Jährige
war auf
die linke Seite geraten und dort mit einem entgegenkommenden
Fahrzeug
kollidiert. In diesem Auto wurden Vater und Tochter verletzt.
Auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.
Gegen 12.00 Uhr war ein
83-Jähriger mit seinem Mercedes von Wiebelbach in Richtung
Kreuzwertheim
unterwegs. In einer Rechtskurve kam der Rentner aus ungeklärter
Ursache
auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es dann zum Frontalzusammenstoß
mit einem
entgegen kommenden Opel. Durch die Wucht der Kollision wurden
beide Pkw von der
Fahrbahn geschleudert. Der aus dem Landkreis Miltenberg
stammende
Unfallverursacher wurde in seinem Pkw eingeklemmt. Die
Feuerwehren aus Kreuzwertheim,
Röttbach und Wertheim, die mit 35 Mann im Einsatz waren,
befreiten den
Fahrer. Der 83-Jährige verstarb jedoch kurze Zeit später noch an
der
Unfallstelle.
Der 51-Jährige Fahrer des
zweiten Pkw, der im Landkreis Main-Spessart wohnt, wurde
schwerverletzt in ein
Krankenhaus gebracht. Auch seine 16-jährige Tochter, die mit
leichteren
Verletzungen davon kam, wurde vorsorglich in eine Klinik
eingeliefert.
An den beiden Fahrzeugen, die am
Unfall beteiligt waren, entstand Totalschaden. Zur genauen
Klärung der
Unfallursache befindet sich ein Sachverständiger vor Ort. Bis
zum
Abschluss der Unfallaufnahme und Beendigung der
Bergungsmaßnahmen bleibt
die Kreisstraße MSP 32 weiterhin gesperrt.
Die Rettungsleitstelle hatte zur Versorgung
und den
Transport der Verletzten drei Rettungsfahrzeuge mit sechs Mann
Besatzung und
einen Notarzt entsandt. Ein Rettungshubschrauber, der bereits an
der
Unfallstelle gelandet war, wurde nicht mehr benötigt.
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